Atemschutz

Der Einsatz von Atemschutzgeräten ist aus der Einsatztätigkeit der Feuerwehren nicht mehr wegzudenken. Mit diesen Geräten soll der Träger vor giftigen Rauchgasen und anderen Atemgiften geschützt werden. Neben Brandeinsätzen kommen Atemschutzgeräte auch bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen oder bei Personenrettungen, wo keine atembare Luft (Unfälle in Sickerschächten, Silos, etc.) vorhanden ist zum Einsatz. 

Bei dieser Art von Geräten führt der Atemschutzträger die notwendig Atemluft in Druckflaschen mit sich, daher werden sie auch als Pressluftatmer  bezeichnet. Pro Gerät ist eine Einsatzdauer von ca. 20 Minuten gegeben. Unsere Atemschutzgeräte sind mit 2 Flaschen, die jeweils einen Druck von 200 Bar aufweisen ausgestattet. Weiters sind sie auch mit einem Totmannwarner ausgerüstet, der überprüft, ob der Atemschutzträger handlungsfähig ist, und löst andernfalls ein Warnsignal aus. 

Die Atemschutzgeräte sind i im Mannschaftsraum untergebracht. Ein großer Vorteil ist hier, dass die Atemschutzgeräteträger sich während der Fahrt zum Einsatzort komplett ausrüsten können, um am Einsatzort sofort mit der Brandbekämpfung oder der Personenrettung beginnen zu können. 

Bei der Feuerwehr Prebl sind derzeit 16 Mann zum Atemschutzträger ausgebildet. Jeder Träger muss eine jährliche Überprüfung (ÖFAST-Test) bestehen um weiter Einsatztauglich zu sein.

Atemschutzbeauftragter

 

LM Werner Friesacher

Atemschutzbeauftragter

Kassier

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